CSR-Praxis

Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde. Alle möchten nachhaltig wirtschaften, aber wie ist das möglich und welche Einschränkungen nehmen wir hin?

 

Für Unternehmen ist das Umsetzen von Nachhaltigkeit komplexer als für den individuellen Konsum: Konsequentes nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, große Veränderungen auf den Weg zu bringen.

Der Schlüssel für das professionelle Nachhaltigkeits-Management ist CSR – Corporate Social Responsibility. Grundgedanke dieses Konzeptes ist es, die Verantwortung für die gesellschaftlichen Auswirkungen des wirtschaftlichen Handelns zu übernehmen.

Dabei spielen ökologische, ökonomische und soziale Faktoren eine Rolle. Daher ist es wichtig, die Auswirkungen auf die drei Bereiche zu ermitteln und festzulegen, wie negative Einflüsse verbessert werden können.

Nachhaltigkeit ist für alle Wirtschaftsbranchen inzwischen ein zentrales Anliegen geworden. Produktionsketten-Skandale oder knallhartes Wirtschaften bedeuten einen erheblichen Imageverlust. Negative Konsequenz dieser Entwicklung ist das Schönreden des eigenen Nachhaltigkeits-Engagements, das sog. „greenwash“.

 

Wichtig ist also die glaubwürdige Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien. Dies ist nur möglich durch den Dialog unterschiedlicher Stakeholder-Gruppen (Interessensgruppen).